In Ehingen selbst entstanden bereits im frühen Mittelalter 4 Hofstätten. Zu ihnen gehörte auf dem westlichen Hesselberg eine Wallanlage, die sich im wesentlichen an den vorgeschichtlichen Wall anschloss ("Ehinger Berg"). Seinen Namen trägt Ehingen von dem Personennamen "Aho", bedeutet also "Heim des Aho". Der Haupthof befand sich mit Sicherheit an der Stelle des heute "Moarbauer" genannten Maierhofes (Ziff. 2, Abb. unten), am Westende des Dorfes gelegen. Südlich davon errichtete man die zwischen 1188 und 1194 durch Otto von Eichstätt geweihte Jakobus-Kirche (Ziff. 1) mit dem "Wittumshof" (Pfarrhof). Die zweite Hofstätte (Ziff. 7) lag bachabwärts am Mühlbach unterhalb des im Hof Kunder (Ziff. 6) gefundenen Gräberfeldes. Eine weitere, -die dritte Hofstätte-, lässt sich -ebenfalls am Mühlbach-, und zwar im Bereich des späteren "Frank'schen Hofes" (Ziff. 8) nachweisen. Am Ostrand dieses Hofbereiches wurde die Ottilienkapelle erbaut - ein Indiz für die Bedeutung dieses Hofbereiches. Im Umfeld der heutigen Schreinerei Schmid (Am Anger) vermutet man einen vierten Hofbereich (Ziff. 10). Man stützt sich bei dieser Annahme auf Scherbenfunde aus dem 11. Jh.
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